Ein Dach für Haina
Ein Dach für Haina
Ast ab, Hütte weg
(von Peter Reimer)
La casita de Beliña
Am 9. Februar 2019 fegte ein Wind über die Dominikanische Republik, Haiti und Kuba. Er hat in Havanna neun Tote zurückgelassen. Aus der Dominikanischen Republik haben mich keine Meldungen erreicht – bis jetzt.
In La Pared, einem höher gelegenen Quartier von Haina, hat der Wind einem riesigen, alten Baum einen Ast weggebrochen, der auf einer nahegelegenen Hütte landete. Der Aufprall war so heftig, dass vom Häuschen nichts mehr übrig ist. Die Bewohner sind zum Glück erst am späten Abend heimgekommen. Statt ihres Hauses haben sie einen Haufen Äste und Bretter vorgefunden. Die Mutter, Gloria Pozo, wohnt zurzeit bei den Nachbarn, ihre beiden erwachsenen Töchter bei befreundeten Familien, und ihre vier kleinen Kinder sind bei Verwandten untergekommen.
Nach langen Gesprächen mit den betroffenen Frauen ist für mich und Rafael klar geworden: wir müssen dafür sorgen, dass die sieben Leute möglichst bald wieder unter einem Dach wohnen können. Das kann uns mit bescheidenem Aufwand gelingen. Wir brauchen dazu ein paar Mauern, ein Wellblechdach und den Anschluss an die bestehende Wasserleitung und die Jauchegrube. Das würde reichen, um die Familie wieder zusammen zu führen. Die beiden jungen Frauen werden sich mit der Zeit selber beschaffen, was ihnen für ihr Häuschen nötig scheint.
Herzlichen Dank für eure Unterstützung.
Es fehlen uns noch 3'000 CHF, um den Wiederaufbau des Häuschens soweit voran zu bringen, dass es bewohnbar ist.
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